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Violine "Ihr Spiel war nicht nur technisch brilliant, sondern sie verstand es mit grosser Vorstellungkraft die Atmosphären und inneren Gefühlszustände der Musik darzustellen... Sie ist eine Musikerin , die nach Seele sucht und deren Weg man aufmerksam verfolgen sollte." New York Concert Review "... mit einem überragenden Vortrag des Bach E-Dur Konzertes vermochte sie Beethovens Behauptung, dass Musik eine Sprache sei, die überall verstanden werde, prachtvoll zu beweisen. Sie spielt wunderbar Geige: klangschön, souverän, ausdrucksvoll, geschmackssicher und konzentriert - doch was am meisten beglückt ist ihre vollkommene Ruhe, die Überlegenheit des Darstellens, das Ausspielen - und Abwarten - Können, was ihr ermöglicht, auch die strukturelle Gestalt der Musik erlebbar zu machen ..." Singen Nachrichten (D) "Mitreissender Bach [...] Technik ist für sie eine selbstverständliche Voraussetzung für die musikalische Gestaltung." Luzerner Zeitung "...Im Zentrum des Konzertes stand ein von Helena Winkelman komponiertes Werk "Golem" für Violine, Tam-tam und zwei Cymbale. Eine ausgefallene Komposition die jedoch in der Aufführung mit ihrem Vater zu einem emotionalen Ereignis ohnegleichen wurde. Wohl noch nie hat man eine solche Stille erlebt wie nach dem letzten Gongklang...Auch bei ihrer Ciaconna zeigte sie die meisterhafte Beherrschung ihres Instruments..und in der Partita in d-moll von J.S. Bach gab sie deren fünf Tänze leicht und spielerisch in Form eines wahren virtuosen Feuerwerks wieder..." Schaffhauser Nachrichten Photo: Pilvax & Oberyn Neben ihrer Aktivität als Solistin und Kammermusikerin mit einem Repertoire von über 450 Werken folgt Helena Winkelman auch ihrem Interesse an Improvisation und traditioneller Schweizer Volksmusik. Sie spielte während drei Jahren in der Gruppe von Noldi Alder, einem der bekanntesten Volksmusiker ihres Landes und dies ist der Grund warum sie auch in ihren Kompositionen immer wieder Brücken schlägt zwischen klassischer neuer Musik und der Appenzeller Streichmusik. Helena Winkelman nahm an Meisterkursen mit Gidon Kremer, Ferenc Rados, György Kurtag, Franco Gulli und Gerhard Schultz teil. Sie studierte Violine in Luzern bei Gunars Larsens, in Mannheim bei Valery Gradow, in New York bei Daniel Phillips und in Basel bei Thomas Füri. (Konzertdiplom mit Auszeichnung) Grossen Einfluss auf ihr Spiel hatte auch der SChweizer Geiger Hansheinz Schneeberger und der Perkussionist und Improvisator Pierre Favre. Sie spielt eine Violine F. Rugger von 1687 die ihr Grossvater ihr schenkte.
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